17. June 2015 | Sounddesign | Carl

Scratch Gates mit Gross Beat

Um experimentelle Kombi-Effektsounds wie Gating und Scratching zu erzeugen, ist Gross Beat vonn ImageLine ein ideales Produktionswerkzeug für das Sounddesign, sofern man es nur subtil einsetzt und nicht den gesamten Track durchlaufen lässt. In diesem Workshop erfährst du wie sich so etwas realisieren lässt. Höre dir im Soundbeispiel unten die Unterschiede an.

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1: Leadsound

Mit subtil dosierten Scratchgate-Effekten lassen sich statisch klingende Melodielinien ideal aufpeppen. Lade dazu einen beliebigen Synthesizer deiner Wahl in eine DAW und komponiere eine über vier Takte andauernde Hookline. Als Klangbasis verwenden wir hier einen kräftigen Leadsound aus Phutura [1]. Insertiere anschließend Gross Beat [2] als Effekt in den Leadsoundkanal ein.

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2: Gating

Damit der Effekt nur im letzten Takt und nicht durchgehend spielt, automatisierst du den Effektanteil, indem du ihn die ersten drei Takte stummschaltest. Fange zunächst mit dem Gating an, indem du Empty in der Volume-Sektion in Gross Beat auswählst und im ersten Viertel davon die Lautstärkekurve wie abgebildet einzeichnest. Nutze für temposynchrones Zeichnen das 1/8tel Snapraster.

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3: Scratching

Klicke im Anschluß auf Empty in der Time-Sektion und zeichne im zweiten Viertel zwei Scratches ein. Hierbei werden im Gegensatz zum harten Gate abgerundete Kurven zum Einzeichnen benötigt. Wähle dazu per Rechtsklick DoubleCurve aus. Das folgende Viertel bleibt unbearbeitet, während im letzten Viertel ein Turntable-Stop-Effekt per Single Curve eingezeichnet und simuliert wird.

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[1] Phuturetone

[2] Image Line Gross Beat

Audio Demo Original

 

Audio Demo mit GrossBeat

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